Du möchtest endlich stricken lernen – und suchst nach den besten Tipps, um dranzubleiben, Spaß zu haben und richtig schöne Stücke zu schaffen? Dann bist du hier genau richtig. Ich zeige dir die 7 wichtigsten Tipps für Strickanfänger, mit denen dein Einstieg gelingt – ohne Frust, mit viel Freude und echten Erfolgserlebnissen.
1. Investiere in gute Stricknadeln – sie sind dein wichtigstes Werkzeug
Billige Nadeln rauben schnell den Spaß. Wenn du Strickanfänger bist, lohnt sich die Investition in gute Stricknadeln – zum Beispiel aus Bambus, Holz oder Metall. Hochwertige Rundstricknadeln liegen angenehm in der Hand, die Maschen rutschen nicht zu leicht herunter oder die Nadeln sind nicht zu rau, dass gar nichts rutscht.
Tipp: Starte mit einer mittleren Nadelstärke (z. B. 4–5 mm) und Garn in heller Farbe – so siehst du jede Masche klar und erkennst Fehler sofort.
2. Starte mit einfachen, aber sinnvollen Projekten
Viele Anfänger beginnen mit Topflappen oder Probeläppchen – und hören schnell wieder auf, weil sie sich langweilen. Wähle lieber ein einfaches, aber motivierendes Strickprojekt, das du wirklich tragen möchtest.
Ein schlichter Sweater, ein einfacher Schal, wie der Skinny Scarf Rainy Summer, sind perfekte Einstiegsprojekte:
keine komplizierten Zunahmen oder Abnahmen,
gleichmäßiges Maschenbild,
und am Ende etwas, das du mit Stolz trägst.
Denn Motivation entsteht durch Sinn – und nicht durch Pflichtübungen.
3. Maschenprobe nicht vergessen
Gerade bei Pullovern oder größeren Projekten ist die Maschenprobe ein echter Lebensretter. In Anleitungen findest du meistens eine Maschenprobe-Angabe – zum Beispiel „10 × 10 cm = 20 Maschen × 28 Reihen“. Das ist aber kein Gesetz, sondern eine Empfehlung.
Jede*r strickt anders – mal etwas fester, mal lockerer. Wenn du die Maschenprobe auszählst, erkennst du schnell, ob du mit deiner Strickweise auf die richtige Größe kommst.
Hast du mehr Maschen als angegeben, strickst du eher fest – probiere eine größere Nadelstärke.
Hast du weniger Maschen, bist du lockerer – nimm eine kleinere Nadelstärke.
Auch wenn es nur zwei Maschen Unterschied sind – auf einen ganzen Sweater gerechnet kann das schnell 10 bis 15 cm ausmachen. Und das bedeutet: entweder ein viel zu enger oder ein viel zu weiter Pullover.
Eine kleine Maschenprobe kostet dich nur eine halbe Stunde, aber sorgt dafür, dass dein Strickstück am Ende wirklich passt.
4. Aus dem Stricken eine Schnitzeljagd machen
Stricken ist kein Sprint – es ist eine Entdeckungsreise. Sieh jedes neue Projekt wie eine kleine Schnitzeljagd: Du sammelst kleine Hinweise, löst Herausforderungen, und am Ende wartet ein wunderschönes Ergebnis.
Du lernst, wie sich verschiedene Garne anfühlen.
Du entdeckst neue Techniken wie rechte und linke Maschen, Maschenaufnahme oder Abketten.
Und du erkennst: Jeder Fehler ist nur ein Hinweis auf den nächsten Schritt.
Wenn du das Stricken so betrachtest, bleibt die Motivation bestehen – und du freust dich über jeden Fortschritt.
5. Lerne das Zählen und Lesen – aber mach’s dir leicht
Viele Strickanfänger scheitern an Zählmustern oder unverständlichen Anleitungen. Mein Tipp: Fang klein an, aber lerne gleich die Grundlagen richtig.
Notiere dir Reihen mit einem Reihenzähler oder einer Strichliste.
Lies Anleitungen vorher einmal komplett durch, bevor du loslegst – das erspart viel Frust.
Wenn du weißt, warum du etwas tust, wird das Stricken klarer und logischer. Und das macht süchtig – im besten Sinne!
6. Videotutorials sind Gold wert
Wenn du beim Stricken etwas nicht sofort verstehst – keine Sorge! Manche Dinge sieht man einfach besser, wenn sie in Bewegung erklärt werden. Genau deshalb sind Videotutorials für Strickanfänger:innen so wertvoll.
Auf YouTube findest du zu fast jedem Stichwort unzählige Schritt-für-Schritt-Anleitungen – egal, ob du wissen willst, wie man Maschen anschlägt, ein Zopfmuster strickt oder italienisch abkettet.
Der große Vorteil: Du kannst das Video so oft zurückspulen, pausieren oder verlangsamen, bis du die Technik wirklich verstanden hast. Und manchmal reicht schon ein Blick auf die Handbewegung, um zu verstehen, was in der Anleitung noch rätselhaft klang.
7. Finde deine Strick-Community
Stricken ist viel mehr als Maschen zählen – es ist ein Lebensgefühl. Wer einmal angefangen hat, weiß: Es macht riesigen Spaß, in fremden Städten nach kleinen Woll-Läden zu suchen, Garne zu fühlen, Farben zu vergleichen, Muster zu planen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Ob Stricktreffs, Workshops, Online-Gruppen oder einfach Freundinnen, die sich abends zum Stricken und Plaudern treffen – gemeinsam strickt es sich einfach noch schöner.
Du lernst neue Techniken, bekommst Inspiration, teilst kleine Erfolgsmomente. So wächst dein Wissen – und dein Herz gleich mit.
Die 7 wichtigsten Tipps für Strickanfänger
Du möchtest endlich stricken lernen – und suchst nach den besten Tipps, um dranzubleiben, Spaß zu haben und richtig schöne Stücke zu schaffen? Dann bist du hier genau richtig. Ich zeige dir die 7 wichtigsten Tipps für Strickanfänger, mit denen dein Einstieg gelingt – ohne Frust, mit viel Freude und echten Erfolgserlebnissen.
1. Investiere in gute Stricknadeln – sie sind dein wichtigstes Werkzeug
Billige Nadeln rauben schnell den Spaß. Wenn du Strickanfänger bist, lohnt sich die Investition in gute Stricknadeln – zum Beispiel aus Bambus, Holz oder Metall. Hochwertige Rundstricknadeln liegen angenehm in der Hand, die Maschen rutschen nicht zu leicht herunter oder die Nadeln sind nicht zu rau, dass gar nichts rutscht.
Tipp: Starte mit einer mittleren Nadelstärke (z. B. 4–5 mm) und Garn in heller Farbe – so siehst du jede Masche klar und erkennst Fehler sofort.
2. Starte mit einfachen, aber sinnvollen Projekten
Viele Anfänger beginnen mit Topflappen oder Probeläppchen – und hören schnell wieder auf, weil sie sich langweilen. Wähle lieber ein einfaches, aber motivierendes Strickprojekt, das du wirklich tragen möchtest.
Ein schlichter Sweater, ein einfacher Schal, wie der Skinny Scarf Rainy Summer, sind perfekte Einstiegsprojekte:
Denn Motivation entsteht durch Sinn – und nicht durch Pflichtübungen.
3. Maschenprobe nicht vergessen
Gerade bei Pullovern oder größeren Projekten ist die Maschenprobe ein echter Lebensretter. In Anleitungen findest du meistens eine Maschenprobe-Angabe – zum Beispiel „10 × 10 cm = 20 Maschen × 28 Reihen“. Das ist aber kein Gesetz, sondern eine Empfehlung.
Jede*r strickt anders – mal etwas fester, mal lockerer. Wenn du die Maschenprobe auszählst, erkennst du schnell, ob du mit deiner Strickweise auf die richtige Größe kommst.
Auch wenn es nur zwei Maschen Unterschied sind – auf einen ganzen Sweater gerechnet kann das schnell 10 bis 15 cm ausmachen. Und das bedeutet: entweder ein viel zu enger oder ein viel zu weiter Pullover.
Eine kleine Maschenprobe kostet dich nur eine halbe Stunde, aber sorgt dafür, dass dein Strickstück am Ende wirklich passt.
4. Aus dem Stricken eine Schnitzeljagd machen
Stricken ist kein Sprint – es ist eine Entdeckungsreise. Sieh jedes neue Projekt wie eine kleine Schnitzeljagd: Du sammelst kleine Hinweise, löst Herausforderungen, und am Ende wartet ein wunderschönes Ergebnis.
Wenn du das Stricken so betrachtest, bleibt die Motivation bestehen – und du freust dich über jeden Fortschritt.
5. Lerne das Zählen und Lesen – aber mach’s dir leicht
Viele Strickanfänger scheitern an Zählmustern oder unverständlichen Anleitungen. Mein Tipp: Fang klein an, aber lerne gleich die Grundlagen richtig.
Wenn du weißt, warum du etwas tust, wird das Stricken klarer und logischer. Und das macht süchtig – im besten Sinne!
6. Videotutorials sind Gold wert
Wenn du beim Stricken etwas nicht sofort verstehst – keine Sorge! Manche Dinge sieht man einfach besser, wenn sie in Bewegung erklärt werden. Genau deshalb sind Videotutorials für Strickanfänger:innen so wertvoll.
Auf YouTube findest du zu fast jedem Stichwort unzählige Schritt-für-Schritt-Anleitungen – egal, ob du wissen willst, wie man Maschen anschlägt, ein Zopfmuster strickt oder italienisch abkettet.
Der große Vorteil: Du kannst das Video so oft zurückspulen, pausieren oder verlangsamen, bis du die Technik wirklich verstanden hast. Und manchmal reicht schon ein Blick auf die Handbewegung, um zu verstehen, was in der Anleitung noch rätselhaft klang.
7. Finde deine Strick-Community
Stricken ist viel mehr als Maschen zählen – es ist ein Lebensgefühl. Wer einmal angefangen hat, weiß: Es macht riesigen Spaß, in fremden Städten nach kleinen Woll-Läden zu suchen, Garne zu fühlen, Farben zu vergleichen, Muster zu planen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Ob Stricktreffs, Workshops, Online-Gruppen oder einfach Freundinnen, die sich abends zum Stricken und Plaudern treffen – gemeinsam strickt es sich einfach noch schöner.
Du lernst neue Techniken, bekommst Inspiration, teilst kleine Erfolgsmomente. So wächst dein Wissen – und dein Herz gleich mit.
Lass dich auf das Strick-Abenteuer ein
In unserem Shop findest du einfache Strickanleitungen, Stricksets, Projekttaschen und Nadeltaschen, mit denen du direkt loslegen kannst. Vielleicht wird das ja der Anfang deiner ganz eigenen Strickreise.
Viel Freude beim Entdecken und endlich Anfangen!